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Feuerwehr warnt vor Unkrautbekämpfung mit Gasbrennern

 

Trotz Warnung der Feuerwehr passiert es immer wieder: Unkraut mit den Brenner bekämpft, Hecke abgefackelt.

Wenn die Temperaturen wärmer werden und es Zeit wird, den Garten auf Vordermann zu bringen, greifen Gartenbesitzer oft zum Gasbrenner, um Unkraut nachhaltig loszuwerden. Die Feuerwehr wird nicht müde, vor der vermeintlich bequemen Unkrautbekämpfung mit dem Gasbrenner zu warnen. Aus gutem Grund, wie sich in den vergangenen Wochen immer wieder gezeigt hat. Allein in den vergangenen Tagen mussten die Feuerwehren im Westerwaldkreis mehrfach zu Einsätzen ausrücken, die auf unsachgemäßen Umgang mit Gasbrennern zurückzuführen sind. So mussten die Feuerwehren der Verbandsgemeinde Selters jüngst brennende Hecken in Goddert und Hartenfels löschen. In beiden Fällen wollte man eigentlich nur Unkraut abbrennen.

Selbst nach mehreren Regentagen nehmen Thujen nur langsam Feuchtigkeit im Inneren auf. Zudem haben sie braune, leicht entzündbare Stellen und beinhalten ätherische Öle, welche die Brandgefahr nur noch verstärken. Die Feuerwehr warnt deshalb ausdrücklich davor, mit dem Brenner in der Nähe der Hecken zu hantieren.

Wenn die Büsche und Hecken trocken sind und unter ihnen noch alte Zweige liegen, ist die Brandgefahr hoch. Ein Feuer kann sich zudem recht schnell ausbreiten und auf Gebäude übergreifen. Auch Präventionsmaßnahmen helfen in diesen Fällen nur selten. Die Wassermenge, die aus einem Gartenschlauch fließt, reicht im Regelfall nicht aus, um einen Brand eindämmen und kontrollieren zu können.

Diese Art von Bränden hätten sich mittlerweile zu einer Art „Klassiker“ entwickelt und gehen oft mit hohen Schäden einher: „Jedes Jahr fallen durch diese Art der vermeintlich einfachen Beseitigung von Unkraut Hecken, Carports und Gartenhütten zum Opfer. Auch das Überschlagen von Flammen in Wohnbereiche kann durch die Feuerwehr oft nur mit Mühe verhindert werden.“ Die Brandschützer empfehlen, die Finger vom Brenner zu lassen und beim Unkraut lieber Hand anzulegen.

#JUGENDFEUERWEHREN gibt es in der Verbandsgemeinde Selters schon seit mehr als 50 Jahren. Sie sind der Garant für den Nachwuchs und Erhalt vieler Feuerwehreinheiten.
Rund 2/3 der Angehörigen unserer Einsatzabteilungen sammelten ihre ersten Erfahrungen als Brandschützer in unserer Nachwuchsabteilung. Betreut werden die Kinder und Jugendlichen zwischen 10 und 15 Jahren von ausgebildeten Jugendwarten und einem Betreuerteam. Aktuell verfügen 12 Einheiten über eine Jugendfeuerwehr, die innerhalb der Verbandsgemeinde Selters auch bei zahlreichen Veranstaltungen im Jahr zusammen kommen:
- VG Zeltlager
- VG Gemeinschaftsübung
- Lebendkickerturnier
- Geschicklichkeitsturnier der Kreisjugendfeuerwehr
- Schwimmturnier der Kreisjugendfeuerwehr
- u.v.m.
Unsere Retter von morgen lernen bei regelmäßigen Übungsterminen nicht nur den Umgang mit feuerwehrtechnischem Gerät, sondern auch wichtige soziale Kompetenzen wie Teamfähigkeit, Hilfsbereitschaft und Zusammenhalt. In der Jugendfeuerwehr findet man Freunde fürs Leben. Die Jungs und Mädchen treffen sich im Durchschnitt zweimal pro Monat zu ihrem Übungsdienst. Ausflüge, Kinobesuche oder auch mal ein Eis nach einer heißen Löschübung im Sommer runden die Nachmittage ab und motivieren für den nächsten Dienst. Die Jugendfeuerwehren beteiligen sich darüber hinaus auch beim Sankt Martin Umzug, dem Tag der Sauberen Landschaft oder sammeln die Weihnachtsbäume in den Ortschaften ein.
Wenn Sie jetzt und vor allem Ihre Kinder Interesse an der Jugendfeuerwehr bekommen haben, nutzen Sie einfach unser #machtmit Formular auf www.freudeamhelfen.de
 

#FREUDEAMHELFEN

Freude am Helfen – Unter diesem Motto steht die Mitgliederwerbeaktion der Feuerwehr der Verbandsgemeinde Selters. Wir suchen Kinder, Jugendliche und Erwachsene die sich bei uns engagieren möchten.

Die Feuerwehr der Verbandsgemeinde ist heute personell und materiell gut aufgestellt. Doch ein sich immer schneller drehendes Berufsleben, der demografische Wandel und nicht zuletzt die Corona Pandemie haben gerade den Nachwuchsbereichen stark zugesetzt. Mit dieser Mitgliederwerbeaktion möchten wir weiterhin dem bundes- und landesweiten Negativtrend sinkender Mitgliederzahlen entgegentreten und unsere Feuerwehr auch für die Zukunft personell gut aufgestellt wissen. Hierbei ist das Engagement eines jeden Einzelnen ein unverzichtbares Puzzlestück im Gesamtbild des Ehrenamtes Feuerwehr.

Unsere Zielgruppe sind dabei alle Menschen die in der Verbandsgemeinde Selters leben oder arbeiten. Die verschiedenen Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr bieten Chancen und Möglichkeiten für alle Altersklassen. Hierzu entwickelte eine Arbeitsgruppe aus der Mitte unserer Feuerwehreinheiten verschiedene Konzepte und Bildmotive, die in Form von Online- und Printmedien veröffentlicht werden.

www.freudeamhelfen.de

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